Schon wieder Sushi

Putzen mit Stil

Fragt man meinen Sohn, was er gerne Essen würde, bekommt man normalerweise zwei Antworten, entweder „Eier“ (Rühr-/Brat-/Spielgel-/Upsidedown-/Sunnysideupwieauchimmer), gesprochen „Eiahhh“ oder Sushi, gesprochen „Susi“ mit feuchtem „s“.
Also gibt es bei uns immer ofter Sushi (Eier eh jeden Tag), selber gerollt und geschnibbelt, wobei beim Sushigenuss mit Kindern ein paar Sachen beachtet werden sollten, hier also die ultimative

Kidsmeetsushi-Selfmade-Liste:

  • Sushi machen ist im Prinzip wie Plätzchen backen, man kann die komplette Küche belegen, viele Zutaten schnibbeln und eine Riesensauerei veranstalten
  • Mein Sohn isst begeistert rohen Fisch, andere Kinder vielleicht nicht, es gibt aber viele Möglichkeiten, die Sache auch mit gedämpftem Fisch, Gemüse und Surimi etc. zu gestalten.
  • Dezent entspannende Hintergrundmusik erhöht das Eintauchen in die fernöstliche Gelassenheit und Ruhe, laut Julius kommt das am besten, Anspieltip für schnell&scharf geschnittene Sashimi „Open your Eyes“
  • Kinder dürfen eigentlich alles, rollen, füllen etc., nur Achtung, mit den Sushi Küchenmessern sollten sie nicht unbedingt spielen ….
  • eine eigene Sushirollmatte ist Pflicht !!
  • Wer beim Sushiessen grossen Wert auf absolute reine fernöstliche Ästetik an den Tag legt … sollte das mit den Kindern schnell wieder vergessen. Wer seinen Kids Spaß an gutem Essen vermitteln will, der lasse den Spaß zu ;-))
  • Es ist NIE genug Sojasosse & Wasabi da … für genug Nachschub sorgen !!
  • Bio-Vanille-Preiselbeer Jogurt ist ein absolut legitimer Nachtisch nach ein paar opulenten Sushiplatten
  • in diesem Sinne, itadaki-masu

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